Warum sind manche Menschen trotz objektiv positiver Lebensumstände unglücklich und andere glücklich? Das ist eine typische Frage für den Psychologen Hector und damit für François Lelord, der diese literarische Figur erfunden hat. Der 1953 in Paris geborene Autor arbeitete nach einem Studium der Medizin und Psychologie zunächst als Psychiater. Auf der Suche nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens ließ er seinen Beruf einige Jahre ruhen, um sich ganz dem Schreiben und Reisen, vor allem durch Asien, zu widmen. Sein erstes Buch um Hector erschien 2002 und wurde wie die folgenden "Hector"-Romane ein internationaler Bestseller. Lelord lebt in Paris und Hanoi, wo er heute auch wieder als Psychiater an einer Klinik tätig ist.
Marco: Seine Bücher sind oft die eines Reisenden, der auf der Suche nach einem erfüllten Leben ist. In den Hector-Romanen ist es ein Psychiater, der verschiedenste Überlegungen überprüft und durch die ganze Welt reist. Manch' einem gefällt der Schreibstil von Lelord nicht. Er scheint zu kindisch. Doch auch wie schon bei dem "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint Exupéry ist das ein unberechtigtes Vorurteil. So kann man sich nur wertvoller Literatur berauben...
Alan steht auf dem Eiffelturm, bereit zu springen, weil ihm das Leben ohne Sinn und Ziel erscheint. Plötzlich spürt er eine Hand auf seiner Schulter ruhen: Ein älterer, distinguierter Mann vermag ihn von diesem Sprung abzuhalten; mit überzeugenden Worten verspricht er Alan ein neues, erfülltes Leben, sofern er sich bestimmten Aufgaben stellt. Alan gerät in einen Strudel voller Ereignisse und die Entdeckungen, die er dabei macht, sind alles andere als beruhigend ...
Marco: Motivierend! Inspirierend! Schön zu lesen.
außerdem:
Die spannende Erzählung einer Suche nach Sinn und Erfüllung
Julien macht Urlaub auf der paradiesischen Insel Bali. Kurz vor seiner Abreise besucht er spontan einen weisen Heiler, dessen Diagnose sein Leben von einer Sekunde auf die nächste verändert: »Sie
sind zwar bei guter Gesundheit, aber … Sie sind nicht glücklich.« Auf magische Art und Weise vermag der Heiler mit Juliens Seelenplan in Kontakt zu treten, und das Abenteuer der
Selbstfindung beginnt … Laurent Gounelle entführt den Leser in die bezaubernde Atmosphäre der indonesischen Inselwelt und lässt ihn teilhaben an seiner befreienden Reise ins Glück.
Marco: Habe ich nicht mehr aus der Hand gelegt.
Sergio Bambaren, geboren 1960 in Peru, gelang mit »Der träumende Delphin« auf Anhieb ein internationaler Bestseller. Er gab seinen Ingenieurberuf auf und widmete sich fortan ganz dem Schreiben und seiner Leidenschaft für das Meer. Nach längerem Aufenthalt in Sydney lebt er heute wieder in Lima, engagiert sich für »Dolphin Aid« und ist Vizepräsident der Umweltschutzorganisation »Mundo Azul«. Zuletzt erschienen auf Deutsch »Die Heimkehr des träumenden Delphins« und »Lieber Daniel. Briefe an meinen Sohn«. sowie Kontakt zum Autor: s.bambaren@speedy.com.pe
weitere Bücher (Sinnsuche, spirituell, schön zu lesen) von Sergio:
Geboren wird Paulo Coelho 1947 in Rio de Janeiro. Seine Eltern - der Vater Ingenieur, die Mutter Hausfrau - schicken ihn als Siebenjährigen auf eine Jesuitenschule. Auch wenn ihn die Enge des Ortes bedrückt, bringt ihm die Zeit dort auch die Gewissheit, einmal als Schriftsteller arbeiten zu wollen. Doch Paulo soll den Beruf des Vaters ergreifen und Ingenieur werden. Eine Leidenszeit beginnt, in der Coelho mehrmals in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wird. Aber letztlich beschreitet Paulo Coelho seinen eigenen, selbstgewählten Weg, schreibt Bücher - und wird zu einem der erfolgreichsten Autoren der Gegenwart. Seine ebenso persönlichen wie spirituellen Werke, etwa "Der Alchimist", berühren heute Leser auf der ganzen Welt und werden in über 50 Sprachen veröffentlicht.
Uneingeschränkt alle Bücher zu empfehlen! Mal spirituell, mal kritisch und alle haben sie etwas gemein - es tut gut sie zu lesen.